Mehr als Internet und Smartphones

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Unter digitalen Medien wurden zunächst vor allem das Internet verstanden: „Unter den digitalen Medien steht das Internet an erster Stelle mit seinen vielfältigen Angeboten an Publikation und Gegenrede.“ (Grimm, 2005).

Mit dem Aufkommen von digitalen Endgeräten wie Handys, Smartphones und Tablets floss auch dies in die Definitionen ein: „Computervermittelte Kommunikation (CvK) umfasst alle Formen der interpersonalen, gruppenbezogenen und öffentlichen Kommunikation, die offline oder online über Computernetze oder digitale Endgeräte erfolgen.“ (Kümpeler &, Schweiger, 2007)

Doch auch dieses Verständnis ist mittlerweile zu eng gefasst: Zu den für das Digital Brand Management nutzbaren digitalen Medien zählen mittlerweile auch digitale Schauräume, dreidimensionale Plakate, weitere interaktive Angebote im Stadtraum wie digitale Litfaßsäulen, die den Zugang zu Informationen ermöglichen oder den Download von Videos und Musikdateien zulassen.

Zu den digitalen Technologien gehören das „Digital Signage“ am Point of Sale, 3-D-Hologramme, interaktive Bildschirme im Handel, aber auch Techniken wie Augmented Reality und Near Field Communication (NFC).

Digital Brand Management ist also weit mehr als das immer noch häufigste Verständnis als Markenführung im Internet und mobilen Endgeräten, sondern es geht vielmehr um Markenführung im gesamten digitalen Kosmos, also „Digital Brand Environments“.