Preis: EUR 36,90
Gebunden: 220 Seiten
Verlag: Gabler; Auflage: 1 (11. April 2008)
ISBN-10: 3834904600
erhältlich im Gabler-Verlag oder bei Amazon
Einige Pressestimmen
- „Mit diesem Buch befindet sich Herbst gleichsam im und gegen den Trend: Zahlreiche Neuerscheinungen befassen sich mit den neuronalen Prozessen, die unsere Entscheidungen beeinflussen. In der Regel erfahren wir, wie wir in wenigen Schritten zum Ziel kommen. Dass dies nicht so einfach geht, zeigt Herbst auf wissenschaftlich fundiertem Niveau in unterhaltsamer und verständlicher Sprache.“ www.prplus.de, 21.02.2009
- „Dieter Herbst verspricht nicht wie zahlreiche Bücher oder Workshops, dass man nach der Lektüre plötzlich ein anderer Mensch ist, sondern zeigt stattdessen die Wirkung, die andere Menschen auf uns ausüben, nach welchen Regeln dies geschieht und was dabei in unserem Gehirn vor sich geht. Dem Autor gelingt es, die Sprache der Hirnforschung verständlich zu übersetzen und dem Leser anschaulich und interessant die eigenen Emotionen, Wahrnehmungen, Bewertungen und Erwartungen an andere nahezubringen […]. Dabei vergisst Herbst nie, immer wieder den Bogen zur Wirtschaft, dem Arbeitsleben und Managern zu schlagen.“ Börsen-Zeitung, 08.01.2009
- „Das Buch überzeugt, weil es beim Leser den Eindruck hinerlässt, dass es aus der Arbeitspraxis entstanden ist. Matthias Dahms‘ Anliegen ist es, konkrete Anregungen für den Führungsalltag zu bieten – dank seiner präzisen und leicht verständlichen Sprache sowie den praxisnahen Tipps und Lösungsvorschlägen gelingt ihm das auch.“ businessbestseller summaries, 342/2008
Inhalt
Ob Vorgesetze, Kollegen, Mitarbeiter: Menschen im Arbeitsleben sind essenziell für uns. Wir orientieren uns an ihnen, sie geben uns Sicherheit, gemeinsam schaffen wir herausragende Leistungen. Gelungene Beziehungen tun uns gut, sie fördern unsere körperliche und psychische Gesundheit. Aber Menschen am Arbeitsplatz können uns auch behindern, bedrohen und bekämpfen. Wichtig also, dass uns jene auffallen, die gut oder schlecht für uns sind, dass wir sie richtig beurteilen und unser Handeln auf sie ausrichten.
Nach welchen Prinzipien funktioniert die Wirkung von anderen Menschen auf uns? Warum ist dies so? Sie erfahren Interessantes über eines der faszinierendsten Phänomene, die es für uns gibt: die Wirkung anderer Menschen auf uns: Was geschieht in unserem Gehirn, wenn uns jemand in einer Gruppe auffällt? Was geschieht, wenn wir diesem Menschen in die Augen schauen? Wenn wir ihn näher kennen lernen? Wenn wir uns an ihn erinnern? Hätten Sie gewusst, dass Ihr Gehirn nach der Begegnung mit einem anderen Menschen nicht mehr das gleiche ist? Und: Bilden Sie Ihre Meinung über eine Person an ihrem Arbeitsplatz überhaupt so, wie Sie annehmen? Ich verspreche Ihnen: nein! Ein Vorgeschmack? Stellen Sie sich einen Menschen vor, den Sie vom Arbeitsplatz kennen: Einmal wird er als neuer Chef vorgestellt, dann als Kollege und schließlich als Mitarbeiter. Spüren Sie den Unterschied?
Suchen wir also Antworten auf die Frage, nach welchen Prinzipien, Mustern, Regeln oder gar Gesetzen uns Menschen im Arbeitsleben auffallen, wie unser Gehirn sie aufnimmt, beurteilt und speichert.
Wir tun dies in acht Kapiteln: Im ersten Kapitel erfahren Sie, wie unser Gehirn einen Menschen im Arbeitsleben lernt und wie es sich hierbei organisiert. Wodurch lernen wir Menschen besonders schnell? Welche Bedeutung hat unser Unbewusstsein? Welche Rolle spielen Emotionen? Das zweite Kapitel zeigt, wie uns Menschen im Arbeitsleben ins Herz treffen, weil sie an unsere Motive anknüpfen und unsere Bedürfnisse erfüllen. Das dritte Kapitel zeigt, was bei der ersten Begegnung in uns geschieht: Wie werden wir auf Andere aufmerksam? Wie nehmen unsere Augen sie auf? Und wie entsteht aus Einzeleindrücken das komplette Bild einer Person in unserem Kopf? Kapitel 4 zeigt, welche Schlüsselreize uns andere Menschen senden. Damit diese wirken, müssen wir sie in ihrem schlüssigen Zusammenspiel erleben. Kapitel 5 zeigt, dass Täuschungen und Verstellen auf Dauer nichts bringen. Menschen begegnen wir nicht nur persönlich im Alltag, sondern wir sehen auch Fotos von ihnen. Wie verarbeiten wir diese und was wirkt hierbei besonders stark auf unsere Wahrnehmung und unser Gehirn? Kapitel 6 gibt Ihnen die Antwort. Kapitel 7 nennt wichtige Grundlagen, nach denen Beziehungen zu Menschen im Arbeitsleben entstehen. Als Ergebnis der Wirkung von Menschen entstehen Vorstellungsbilder von ihnen, die wir aus dem Gedächtnis spontan anrufen können, wenn wir an die Person denken. InKapitel 8 lernen Sie mehr darüber, wie diese Vorstellungsbilder auf unsere Entscheidungen wirken und welche Prinzipien hierbei besonders wichtig sind.
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