Wer an Milka denkt, der sieht vor seinem inneren Auge die lila Kuh und die Alpenwelt. Wer an Marlboro denkt, der sieht Cowboys und den wilden Westen. Wer an Becks Bier denkt, der sieht das grüne Segelschiff und das Meer. Anhand solcher inneren Bilder können Konsumenten eine Marke schnell erkennen, von anderen unterscheiden und begehrenswert finden. Aber welches innere Bild entsteht beim Gedanken an die Deutsche Bank? An die Allianz? Oder Bertelsmann? Den meisten Unternehmen fehlt bislang eine eigene Bilderwelt (Corporate Imagery) und damit ein Gesicht, das Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner und Aktionäre erkennen, das sie von anderen unterscheiden können und bei dem sie sich freuen, es wieder zu sehen.
Bilderwelten sind visuelle Zeichen, die die Unterehmenspersönlichkeit transportieren. Sie können informieren und emotionalisieren. Das Ergebnis sind innere Bilder, die bei den internen und externen Bezugsgruppen spontan entstehen, wenn sie an das Unternehmen denken.
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