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Interne Kommunikation hat sich in den vergangenen Jahren zu einer anspruchsvollen Managementaufgabe entwickelt: Interne Kommunikation findet im Wandel von Unternehmen ab. Sie sollte zur Zufriedenheit aller Beteiligter erfolgen. Welche Erfolgsfaktoren gibt es für die wirkungsvolle interne Kommunikation?

Erfolgsfaktoren für gelungene interne Kommunikation

  • Interne Kommunikation gibt Orientierung: Was ist stabil? Was ändert sich? Ziel ist, dass sich alle ein klares Vorstellungsbild vom Unternehmen und seine einzigartigen Leistungen machen können.
  • Sie erklärt aktiv, statt passiv zu verteidigen: Die Beteiligten erläutern ihr Handeln, stellen damit Zusammenhänge und Bedeutung her. Sie greifen auch negative Themen und Probleme auf. Die interne Kommunikation ermöglicht Ihnen, ihren Standpunkt zu erklären und diesen nachvollziehbar zu machen.
  • Interne Kommunikation Verständnis zwischen den Kommunikationspartnern sicher: Alle haben das gleiche Verständnis von Begriffen (z.B. Innovation und Kompetenz). Hierbei hat das persönliche Gespräch herausragende Bedeutung.
  • Interne Kommunikation hält die Mitarbeiter auf dem Laufenden (Prozesskommunikation statt Ergebniskommunikation).
  • Sie bezieht die Kommunikationspartner in die Gestaltung der Kommunikation in Form und Inhalt ein.
  • Sie ist stimmig, also widerspruchsfrei.
  • Sie erfolgt systematische und dauerhaft. Der Kommunikationsprozess wird aufmerksam verfolgt und flexibel angepasst.
  • Sie stärkt die Kommunikationskultur: Kommunikation ist ein Wert!
  • Die Geschäftsleitung gibt ein klares Bekenntnis zur internen Kommunikation ab. Sie ist selbst Vorbild.
  • Kommunikation ist Sache Aller im Unternehmen, also der Führungskräfte, der Mitarbeiter sowie der Interessenvertretungen. Ein Kommunikationsfachmann/fachfrau bringt Wissen und Erfahrung in den Kommunikationsprozess ein.
  • Grundsätzlich gilt, dass die eigenen Mitarbeiter und deren Interessenvertreter wichtige Informationen über das Unternehmen immer vor den externen Bezugsgruppen erhalten.
  • Verbindliche Richtlinien und Führungsgrundsätze für Kommunikation sind formuliert, an die sich alle halten müssen und die einklagbar sind.
  • Kommunikationsziele sind Bestandteil des Mitarbeitergesprächs, auch jene der Führungskräfte.
  • Mitarbeiterkommunikation ist auf die Anforderungen der Situation sowie die Wünsche und Bedürfnisse der Beteiligten zugeschnitten. Das schließt Standardrezepte aus.
  • Kommunikation ist so früh wie möglich Thema von Gremien, Prozessen und Entscheidungen. Wo möglich und sinnvoll, sind Kommunikationskonzepte Bestandteil jeder Vorstandsvorlage.
  • Jedes Ressort, jedes Gremium hat einen Kommunikationsverantwortlichen, der zuständig ist, ob und was und wie etwas kommuniziert wird.
  • Unangenehme Themen werden früh angesprochen. Fühlen sich die Verantwortlichen dem nicht gewachsen, schalten sie einen externen Berater bzw. Trainer ein.
  • Sämtliche Errungenschaften werden zum Standard, nur so werden sie zur Selbstverständlichkeit und damit Teil der Unternehmenskultur.